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Aus dem Kreistag
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Aus dem Kreistag: Aktuelles von der AVR

Die AVR Kommunal legte mit dem „Bericht über die abfallwirtschaftliche Entwicklung im Rhein-Neckar-Kreis im Jahr 2019“ erneut eine insgesamt positive Abfallbilanz vor. Interessant sind insbesondere die Informationen zum Biomüll, aber auch die zur Elektrogeräte- und zur Altpapiersammlung.

Nachdem mit Einführung der gebührenfreien BioEnergieTonne 2012 die Bioabfallmenge im Rhein-Neckar-Kreis über mehrere Jahre extrem gestiegen ist, war diese 2018 leicht rückläufig. Im Jahr 2019 stieg die Bioabfallmenge wieder an. Bis Ende des Jahres wurden im Rhein-Neckar-Kreis 47.203 t Bioabfall gesammelt. Dies sind über 3.700 t mehr als im Jahr 2018 und entspricht einem Zuwachs von 9 %.

Die Behälterzahlen sind stetig wachsend. Ende des Jahres 2019 standen bei den Haushalten und Gewerbebetrieben im Rhein-Neckar-Kreis knapp 110.000 BioEnergieTonnen. Dies entspricht einem Zuwachs gegenüber 2018 von knapp 3.400 Behältern. Eine entsprechende Entwicklung ist auch bei den Behälterleerungen der BioEnergieTonne festzustellen, knapp 73.000 mehr Leerungen wurden durchgeführt. Diese Entwicklung zeigt, dass das Angebot der gebührenfreien BioEnergieTonne von den Bürgerinnen und Bürgern des Rhein-Neckar-Kreises weiterhin sehr gut angenommen wird.

Der Anstieg der Behälterzahlen spiegelt sich in der Biomüllmenge wider. Des Weiteren hängt die Bioabfallmenge stark von der Witterung ab. Während zum Beispiel im Jahr 2015 die Menge aufgrund des trockenen Sommers gesunken ist, da kaum Rasenschnitt bzw. Gartenabfälle angefallen waren. Im Jahr 2016 hingegen war der Sommer sehr feucht und die Mengen sind stark angestiegen. 2018 war ein sehr warmes Jahr mit wenig Niederschlag, was zum Mengenrückgang beigetragen hat. Im zurückliegenden Jahr war es warm und es gab viel Niederschlag. Dies hat die Mengenentwicklung positiv beeinflusst. Die Mengenentwicklung ist damit sehr volatil und schwer prognostizierbar.

Vor dem Hintergrund der Bioabfallvergärungsanlage, die zum Frühjahr 2019 in Betrieb ging, haben sich die AVR Unternehmen gemeinsam der Kampagne „Wir für Bio“ angeschlossen. Damit wird zum einen das Ziel verfolgt, die Qualität der Bioabfälle durch die Vermeidung von Plastiktüten und kompostierbaren Plastiktüten zu verbessern. Gleichzeitig wird damit auch verstärkt die BioEnergieTonne beworben. Aufgrund der stetig wachsenden Behälterzahlen und der verstärkten Bewerbung der BioEnergieTonne wird mit einem Zuwachs der Biomüllmenge gerechnet.

Die AVR Kommunal GmbH hat ab 2016, um insbesondere den „illegalen Sammlern“ entgegen zu steuern, bei der Elektrogeräte- und Schrottsammlung sowie in der Annahme auf den AVR Anlagen Änderungen vorgenommen. Zum einen werden die Termine nicht mehr veröffentlicht und den Bürgerinnen und Bürgern nach Anmeldung persönlich mitgeteilt. Außerdem erfolgt die Abfuhr innerhalb von vier Kalenderwochen, anstatt des bisherigen 14-täglichen Rhythmus, dadurch ist es für die illegalen Sammler schwieriger die genauen Abfuhrtage herauszufinden. Neben der Umstellung bei der Sammlung erfolgte die Ausweitung der Annahme von Elektroaltgeräten auf alle AVR Anlagen.

Durch diese Umstellung sind die E-Geräte- und Schrottmengen im Jahr 2016 extrem gestiegen, von insgesamt 1.200 t auf 3.401 t. Nach einem weiteren Anstieg im Jahr 2017 war die Menge 2018 insgesamt leicht rückläufig. Im Jahr 2019 sind die Mengen wieder deutlich gestiegen. Die Elektrogeräte sind um knapp 200 t auf 2.559 t gestiegen. Die Schrottmengen sind auf 1.246 t angestiegen. Insgesamt wurde eine Menge von 3.805 t (+ 347 t) erfasst. Davon wurden 1.564 t (- 180 t) bei den AVR Anlagen angeliefert und 2.241 t (+ 527 t) über die haushaltsnahe Sammlung erfasst. Im Vergleich zum Vorjahr ist damit die Menge aus den Anlieferungen auf den Abfallanlagen gesunken, während die Sammlungsmenge um etwa ein Drittel gestiegen ist.

Die erwirtschafteten Erlöse aus der Elektrogeräte- und Schrottsammlung fließen vollständig in den Gebührenhaushalt ein und entlasten die Einwohner des Rhein-Neckar-Kreises bei den Abfallgebühren.


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